Montag, 30. Januar 2012

Freundlicher Kollege oder kollegialer Freund?

Manche Menschen haben eine Eigenschaft, um die ich sie sehr beneide und die ich auch gerne hätte: Nämlich die, den Beruf vom Privaten zu trennen. Damit habe ich Probleme. Früher war es schlimmer als heute, aber es fällt mir immer noch schwer.

Ich habe im Besonderen Schwierigkeiten, mit Kollegen, zu denen ich privat ein gutes Verhältnis habe, berufliche Auseinandersetzungen zu führen. Das bleibt in einer so großen Institution wie der, in der ich arbeite, natürlich nicht aus. Es fällt mir schwer, das auseinander zu halten. Jemanden in der einen Minute eine Anweisung zu geben und möglicherweise zu maßregeln, wenn es nicht so läuft wie gefordert - und dann zehn Minuten später ein Bier trinken zu gehen und Party zu machen, im übertragenen Sinne, damit habe ich Schwierigkeiten. Dazu kommt nämlich auch, dass ich bestrebt bin, dienstliche Belange zunächst einmal auf gütlichem Wege zu regeln - eben weil ich danach durchaus auch gerne noch ein Bier mit den Leuten trinken möchte. Womöglich kann man das aber bei mir auch ausnutzen.

Gerade zurzeit habe ich nämlich wieder das Problem: Ein Kollege, mit dem ich an sich sehr gut klar komme, lässt mich aus unerfindlichen Gründen zurzeit regelrecht auflaufen - was aber andererseits nicht bedeutet, dass er mit mir nur eine Minute später wieder dummes Zeug schwatzt. Das eine ist Dienst, das andere privat - der Typ kann das gut auseinander halten. Mir fällt das eben nicht so leicht. Und ich verstehe aus zwei Gründen nicht, warum er in der Sache, um die es geht, so ein Heckmeck macht. Zum einen machen andere in unserem Hause in gleichgelagerten Fällen nicht die geringsten Schwierigkeiten, sondern tun es eben wie gewünscht oder angewiesen, und zum anderen habe ich den Standpunkt, dass ich jemandem, den ich gut leiden kann, auch mal entgegen komme. Wenn das umgekehrt bei mir nicht getan wird, nehme ich das durchaus persönlich.

Das wirklich Blöde an dieser wie auch anderer ähnlicher Situationen ist aber, dass eine Menge Energie, Zeit und Ressourcen für völlig sinnlose Auseinandersetzungen aufgebracht werden, die nur das Ergebnis haben, dass man sich anschließend nicht mehr leiden mag, obwohl das Problem sehr schnell zu lösen wäre. Es müsste nur einer der beiden mal nachgeben. Das würde ja sogar ich machen, aber in dem Fall habe ich nur Anweisungen von ganz oben weiter gegeben und habe daher nicht mal die Chance nachzugeben. Von daher bin ich in einer recht komfortablen Position: Ich bräuchte meinen Konterpart nur bei meinen Vorgesetzten anzuschwärzen, und das Problem hätte sich in meinem Sinne für mich erledigt.

Allerdings kann ich ihn eben auch privat gut leiden, und so jemanden scheißt man eben nicht so einfach an - oder?

Freitag, 27. Januar 2012

Voll, voll, voll - und doch irgendwie toll

Heute war ich in Berlin zur "Internationalen Grünen Woche". Nicht weil ich will, sondern aus beruflichen Gründen. Normalerweise würde ich das nämlich ausfallen lassen - ich fühle mich da nicht unbedingt sehr wohl.

Wer noch nicht bei der IGW war, dem kann man sie mit einem einzigen Wort beschreiben: Voll. Es ist immer sehr voll da, und vor allem ist es in der so genannten Brandenburg-Halle sehr sehr voll. Genau da muss ich immer hin. Und ich mag es nicht, zwischen hunderten - was rede ich, tausenden Leuten eingekeilt zu sein. Andererseits treffe ich da aber auch immer wieder viele nette Leute, mit denen ich sogar gerne zusammen bin. Das tröstet immer etwas, nur leider haben wir - ich bin ja nicht zum Spaß da, und die auch nicht - kaum Zeit zum Quatschen.

Donnerstag, 26. Januar 2012

"Iron Sky" - Die Wahrheit über die "Dark Side of the Moon"

Von "Iron Sky" habe ich vor ich denke mal eineinhalb Jahren oder etwas mehr das erste Mal gehört. Die Idee fand ich damals schon absolut schräg und durchgedreht - also das Zeug zu einem echten Kultfilm. So weit ich weiß, hat das Projekt auch mal als eine Art Fanfilm in Finnland angefangen - aber was daraus geworden ist, haut mich jetzt echt um. Hier erst mal der erste Trailer:


Irre, was?

Mittwoch, 25. Januar 2012

Ich glaube, ich werde alt

Eigentlich halte ich mich für doch recht jung geblieben. Ich habe gerne Spaß mit Freunden, feiere mit ihnen, habe Freude am Karneval. Ich lese Fantasy-, Abenteuer- und Science-Fiction-Bücher und scheue auch vor den Groschenheften nicht zurück. Ich sehe sogar "Spongebob Schwammkopf" im Fernsehen, aber auch Dokumentationen über Stephen Hawking oder Geschichtsdokus von Joachim Bublath. Kurz gesagt: Ich denke, dass ich geistig rege, für vieles aufgeschlossen und eben jung geblieben bin.

Doch neulich fühlte ich mich richtig alt. Und leider auf die Weise, die eigentlich die schlimmste Weise ist, nämlich geistig alt.

Dienstag, 24. Januar 2012

Zum Schmunzeln: Bespitzelte Spitzel

Manche Nachrichten und Medienberichte bringen mich ja zum Grinsen. So zum Beispiel diese: Der Verfassungsschutz hat 27 Bundestagsabgeordnete der Linkspartei unter Beobachtung (wobei Beobachtung in diesem Fall bedeutet, dass aus öffentlich zugänglichen Quellen Fallakten angefertigt werden). Darob erhob sich wütender Protest bei der Linken, bis hin zur Forderung nach der Abschaffung des Verfassungsschutzes. Gysi, Pau, Wagenknecht, Lötzsch und wie sie alle heißen äußerten sich empört und noch vieles mehr.

Darüber muss ich sehr schmunzeln.

Montag, 23. Januar 2012

Es schneite heute wirklich

Heute fiel endlich mal Schnee. Ich meine so richtig, nicht nur Schneeregen oder so. Dicke echte Flocken, die sogar eine ganze Weile liegen blieben, ehe sich dann alles wieder in Wasser verwandelte. Es war winterlich, sogar ein wenig "weihnachtlich" (das war nicht von mir, das sagte ein Kollege). Schade, inzwischen ist alles wieder weg, aber vielleicht kommt ja wieder was runter.

Leider war es zu dunkel, als ich nach Hause kam, sodass ich nichts mehr fotografieren konnte. Aber glaubt mir: Es sah wundervoll aus.

Samstag, 21. Januar 2012

Ein guter Western, der nicht im Westen spielt

Ich habe heute mal wieder einen meiner Lieblings-"Western" gesehen, der witzigerweise gar nicht im Wilden Westen spielt. Aber die Geschichte ist gut, schön gefilmt (wenn auch ein wenig idealistisch-kitschig) und hat einen spitzenmäßigen Tom Selleck als Hauptdarsteller: "Quigley der Australier" - wobei der Filmtitel leider falsch übersetzt ist, denn Quigley ist kein Australier, sondern ein Amerikaner in Australien. "Quigley down under", so der Originaltitel, passt da doch deutlich besser.

Viel Spaß beim Karneval

Gestern Abend hat nun endlich der Karneval begonnen. Wir hatten unsere erste Veranstaltung, und ich muss ehrlich sagen, dass es - aus meiner Sicht - ein voller Erfolg war. Es hat fast alles geklappt, jedenfalls im Saal (wenn man von einem Mikrofon-Aussetzer absieht und davon, dass der Moderator vergessen hat, meiner Truppe den "Narrentrunk" zu reichen...). Hinter den Kulissen ging es etwas mehr durcheinander, aber das hat vorne niemand gemerkt.

Dienstag, 17. Januar 2012

Ich sollte mal "Nein" sagen...

So langsam wird es richtig anstrengend... In wenigen Tagen beginnt der Karneval bei uns, und immerhin trete ich bei den Programmen in drei Nummern auf. Es macht ja auch riesigen Spaß, und ich tue es gerne, aber es ist eben so kurz vor dem Start in die Saison eben auch sehr zeitraubend und kräftezehrend.

Nur mal ein Beispiel: In den vergangenen Wochen hatte ich oft an zwei Abenden Probe, an einem dritten dann noch Vorstandssitzung (ja, das mache ich da auch noch). Letzten Sonntag war ich am Vormittag unterwegs, um Requisiten in unser "Stammlokal" zu schaffen, am Nachmittag, um dort noch einmal eine Bühnenprobe durchzuführen. Heute Abend ist wieder eine Probe, morgen die Generalprobe, und Freitag geht es ja schon los, mit der zweiten Show am Samstag.

Freitag, 13. Januar 2012

Ein bisschen Spaß muss sein...

Eben gerade habe ich im Radio gehört, dass ein Forscher eine australische Pferdebremse nach der Glamour-Sängerin Beyoncé Knowles benannt hat: Scaptia (Plinthina) beyonceae. Zwei Gründe wären für die Namenswahl ausschlaggebend gewesen. Zum einen war das Tierchen 1981 entdeckt worden, und das ist das Geburtsjahr der Sängerin, und zum anderen - da bewies der Wissenschaftler echt Humor - wegen des Hinterteils der Fliege, der ihn sofort an Beyoncé erinnert hatte. Mit vielen goldenen Haaren wäre ihm sofort eines der augenfälligen Kostüme der Sängerin in den Sinn gekommen, sagte der Mann, der sich selbst als Fan Beyoncés bezeichnet. Mit blutsaugerischen Attitüden hätte die Namenswahl nichts zu tun gehabt (obwohl es ja gerade die Weibchen sind, die gerne andere aussaugen). Vielmehr sei die Bremse eben eine echte "Diva".

Das erinnert mich wieder einmal daran, dass manche Biologen wahre Spaßbolzen sind, wenn neue Tiere benannt werden sollen. So gibt es ja zum Beispiel einen Laufkäfer mit extrem stark entwickelten Gliedmaßen, für den Arnold Schwarzenegger Pate stand. Ein Fisch mit einer Art Pseudokopf wurde nach Zaphod Beeblebrox aus Douglas Adams "Per Anhalter durch die Galaxis" benannt, ein anderer Käfer mit einer besonders markanten Kopfform nach Darth Vader. Besonders makaber waren Biologen, die drei Schwammkugelkäfer, die in verrottendem Holz leben und sich von Schleimpilzen ernähren, nach George W. Bush, Dick Cheney und Donald Rumsfeld tauften.

Da kann sich Angela Merkel ja wirklich glücklich schätzen: Nach ihr ist eine Orchidee benannt. Irgendwelche Hintergedanken gab es dabei aber wohl nicht. Offenbar ist es so, dass berühmte Staatsleute, wenn sie Indonesien besuchen, dort eben mit einer nach ihnen benannten Orchideenart geehrt werden. Woanders gibt es Orden...

Donnerstag, 12. Januar 2012

Wirklich intelligente Science Fiction

Dieser Tage habe ich mal wieder zu zu einem Buch gegriffen, das ich schon in meiner Jugend oft und gerne gelesen habe. Schnell stellte sich auch das alte Gefühl wieder ein - und noch mehr. Je öfter ich Lem lese, umso mehr bemerke ich, was für ein fantastischer Schriftsteller er war, wie gut er schreiben konnte und wie durchdacht seine Geschichten waren. Action sucht man zwar meist vergebens, dafür aber sehr hintersinnige Geschichten, die wirklich zum Nachdenken anregen.

Das Buch aus dem Verlag Volk und Wissen, das ich besitze, ist nun schon ziemlich alt und zerfleddert. Es muss irgendwann zwischen 1980 und 1982 hergestellt worden sein, und schon mein Vater hat es vor mir regelmäßig geschmökert. Aufgrund des Alters, der Tatsache, dass es ein Paperback ist - und die wurden in der DDR bestimmt nicht stabiler hergestellt als im Westen - und weil ich es immer und immer wieder in der Hand hatte, ist es heute... sagen wir mal, etwas instabil. Oder anders ausgedrückt: Es beginnt langsam auseinander zu fallen. Ich muss also beim Lesen mittlerweile recht vorsichtig sein - weniger, damit sich nicht noch mehr Seiten lösen, sondern damit sie mir nicht abhanden kommen.

Dienstag, 10. Januar 2012

Stress, Stress, Stress...

Ende Dezember, Anfang Januar wird es bei mir immer besonders stressig. Das hat mehrere Gründe. Zum einen auf Arbeit. Der Jahreswechsel bringt immer Aufregung mit sich. Im alten Jahr müssen noch Neujahrswünsche fertiggemacht werden, der Jahresabschluss im Haushalt verursacht einige hektische Tage, weil Rechnungen nach Möglichkeit noch bezahlt werden müssen, bevor die vorläufige Haushaltsführung am 1.1. beginnt. Und die wiederum verlangt nach besonderen Formularen und besonderen Begründungen. Nicht zuletzt sind natürlich auch die zahlreichen Wünsche der Journalisten in der Region zu berücksichtigen, die sich zum Jahreswechsel anscheinend potenzieren. Und dann steht noch der große Jahresauftakt an: Der Neujahrsempfang, der logistisch, organisatorisch und thematisch anspruchsvoll ist.

Dann gibt es natürlich noch die privaten Anforderungen. Bei mir - das hat sich eben einfach so ergeben - sammeln sich zum Jahreswechsel nicht nur die Rechnungen, sondern es steht auch der Besuch im Autohaus zur jährlichen Inspektion und alle zwei Jahre der TÜV an. Passt natürlich insofern gut, dass ich das alles in einem Abwasch erledigen kann, kostet aber andererseits Zeit und nicht zuletzt Geld, und speziell letzteres habe ich im Moment nicht gerade genug. Vor allem, wenn zu den Jahresabschlüssen bei Strom, Wasser und Gas auch noch der Schornsteinfeger und die jährliche Überprüfung der Heizungsanlage dazukommen. Ich muss schon langsam anfangen zu rechnen...

Und dann gibt es auch noch eine Menge zu tun, weil unsere Karnevalssaison bevorsteht. Das bedeutet Proben, Proben, Proben, ab und zu Vorstandssitzungen - und in diesem Jahr hat sich als erschwerendes Element erwiesen, dass zwei wichtige Leute im Verein ernsthaft erkrankt sind. Zu der verständlichen Sorge um ihren Gesundheitszustand gesellt sich daher auch noch die Frage, wer ihre Aufgaben übernimmt. Und nun ratet mal... Genau, ich übernehme eine ganze Menge davon. Ich tue es gerne, aber wenn alles so geballt kommt wie gerade jetzt, ist das schon ein ziemlich schweres Päckchen...

Nachtrag: Eben gerade bemerke ich, dass ich am kommenden Freitag Abend zur gleichen Zeit drei Termine habe. Klonen wäre jetzt ganz schön...

Sonntag, 8. Januar 2012

"Armageddon" - laut, patriotisch und 168 Fehler


Was tut man an einem Samstag Abend, wenn man richtig müde ist, niemand vorbei kommt, das Wetter mies ist und man auch sonst nichts wichtiges vor hat? Genau: Man schaut sich im Fernsehen "Armageddon" mit Bruce Willis an. Kann man ja eigentlich nichts falsch machen. Ich meine - Bruce Willis! Und für einen echt anspruchslosen Filmabend reicht das auch wirklich. Also habe ich das gestern getan. Aber ehrlich gesagt: Ich weiß heute (ich habe den Film schon eine lange Zeit nicht mehr gesehen) nicht mehr genau, warum ich ihn damals so toll fand.

Dienstag, 3. Januar 2012

Happy Birthday, J.R.R. Tolkien

Das ist so ein Datum, das einem leicht entgehen kann. Zum Glück habe ich es noch bemerkt. Heute wäre John Ronald Reuel Tolkien 120 Jahre alt geworden. Der Schöpfer des "Hobbit", des "Herrn der Ringe", des "Silmarillion" wurde am 3. Januar 1892 in Südafrika geboren, kehrte schon als Vierjähriger nach England zurück, wuchs dort auf, lernte alte Sprachen kennen und sprechen, kämpfte im Ersten Weltkrieg, schrieb am "Oxford English Dictionary" mit und schenkte der Welt schließlich mit den erwähnten Büchern einige Werke, die - so behaupte ich jetzt ganz einfach mal - bis auf den heutigen Tag ihresgleichen suchen. Jedenfalls fällt mir kein sechzig bzw. siebzig Jahre altes Buch ein, das sich heute immer noch gut verkauft, das bei Fans so geliebt und verehrt wird und dessen Verfilmungen so sehnsüchtig erwartet wurden und werden wie der "Herr der Ringe" oder der "Hobbit".

Montag, 2. Januar 2012

Hat IKEA Schuld?

Ihr kennt ja sicherlich alle die IKEA-Werbung mit dem "Knutfest", wo die Leute ihre Weihnachtsbäume aus dem Fenster schmeißen, um Platz für neue Möbel zu schaffen. Jetzt weiß ich ja nicht, ob er davon inspiriert wurde, aber jedenfalls hat irgendjemand in Potsdam seinen abgeschmückten Weihnachtsbaum aus dem Fenster geschmissen. Nur dass unten eine 80-Jährige vorbei kam, getroffen wurde und schwere Verletzungen davon trug (siehe hier) ...

Das klingt jetzt sicherlich sehr makaber, aber vermutlich wird das eine neue Diskussion über Gewalt provozierende Fernsehprogramme auslösen. Und ob IKEA bei dieser Knut-Werbung bleiben wird, das wage ich auch zu bezweifeln...

Sonntag, 1. Januar 2012

Das hat sich gelohnt

Ich gestehe, dass ich ein Freund von Silvesterfeuerwerk bin. Mit Böllern und Krachern kann ich nichts anfangen, dafür um so mehr mit Raketen, Feuerfontänen und dergleichen bunten, glitzernden und hoch fliegenden Leuchtobjekten.

Was das angeht, habe ich dieses Mal zu Silvester wirklich Glück gehabt. Ich selber hatte zwar kein Feuerwerk besorgt, aber die Truppe, mit der ich gefeiert habe, umso mehr. Geschlagene 45 Minuten dauerte es. Und ein paar von denen hatten sich wirklich ins Zeug gelegt und Sachen besorgt, die einem Profi-Feuerwerk zur Ehre gereicht hätten. Es hat sich wirklich gelohnt, sodass ich nicht einmal bemerkt habe, wie kalt und nass es war...