Mittwoch, 31. Oktober 2012

Der Blick aufs Ganze

Stille. (© Erik Nagel)

Ein befreundeter Fotograf gab mir vor ein paar Jahren folgenden Ratschlag: "Wenn du ein Foto machen willst und denkst, dass du dicht genug am Motiv dran bist, dann geh' einfach noch einen Meter weiter ran." Ich fand diesen Ratschlag immer faszinierend und würde ihn auch gerne beherzigen. Tatsächlich ist es aber so, dass ich lieber den großen Überblick im Auge habe. Ich muss mich immer zwingen, aus einem Gesamtbild die Details heraus zu picken. Makrofotografie liegt mir gar nicht, ich mache es so gut wie kaum. Und diese wunderbaren Einzelheiten, aus denen ein großes Bild besteht, nehme ich mir in der Regel nie auch einzeln vor.

Dienstag, 30. Oktober 2012

Ich war als Kunde König

In einem Hotel genieße ich besonders die Fürsorge der Angestellten. Das klingt jetzt vielleicht ein bissel dekadent, aber ich mag es, mich einmal rundum bedienen zu lassen. Das Zimmer sauber machen zu lassen, beim Essen bedient zu werden, sozusagen jeden Wunsch von den Augen abgelesen zu bekommen - ich finde das angenehm und honoriere dann auch die Bemühungen der Mitarbeiter. Ich muss sagen, dass das Hotel in Güstrow, in dem ich das vergangene Wochenende verbrachte, dafür ein leuchtendes Beispiel war.

Montag, 29. Oktober 2012

Herbststimmung

Herbststimmung. (© Erik Nagel)
Es ist doch erstaunlich, dass ausgerechnet der Herbst mit solchen Farben aufwartet. Die Natur stirbt, zieht sich zurück, bereitet sich auf den langen Schlaf des Winters vor, aber kurz davor explodiert sie geradezu in Farben. Bäume und Pflanzen überbieten sich noch einmal in einem Rausch für die Augen, buntes Laub liegt achtlos am Boden. Im Gegensatz dazu steht eine geradezu melancholische Stimmung. Ein letztes Aufbäumen vor der Stille des Winters, und in dieses Fest für die Augen mischt sich schon die Ruhe der langen Wintermonate mit ihren kurzen Tagen, tiefen Nächte und der Eintönigkeit der Natur.

Sonntag, 28. Oktober 2012

Kopf wie Sieb

Irgendetwas vergesse ich immer, wenn ich auf Reisen bin. Schon beim Packen weiß ich, dass ich irgendetwas liegen lasse. Es hilft auch nicht, wenn ich mir vorher eine Liste mache - dann vergesse ich es schon beim Aufschreiben. Dass was fehlt, ist mir aber die ganze Zeit klar. So auch dieses Mal.

Donnerstag, 25. Oktober 2012

Mysterium der Brille

Ich bin Brillenträger, jedenfalls zu den meisten Zeiten. Wirklich brauche ich sie nur, wenn ich lange am Computer sitze. Sie hat auch nicht gerade viel Stärke, aber Optiker und Augenarzt meinten dennoch, ich solle sie die ganze Zeit tragen, was sich aber zum Beispiel im Hochsommer bei der Gartenarbeit nicht gut macht. Schweißtropfen auf den Brillengläsern nerven... Ja, mehr noch: Wenn ich zum Beispiel übermüdet bin, belastet mich das Nasenfahrrad richtig, und ich komme ohne besser aus. Mit anderen Worten: Ich bin in der glücklichen Lage selbst zu entscheiden, ob ich das Ding trage oder nicht. Meist tue ich das, und ich sehe damit vielleicht ein bissel schärfer, aber der Unterschied ist so marginal, dass ich sie nie wirklich vermisse.

Dienstag, 23. Oktober 2012

Offener Brief

Das wär ja eine Ansage...
Liebe Deutsche Bahn, liebe Odeg,

ich schreibe euch das, weil ich sauer auf euch bin. Vermutlich ist euch das egal, ihr seid so was sicherlich schon gewöhnt, und ich glaube auch nicht, dass ihr meinen Blog lest, aber trotzdem. Es geht mir auch nicht mal darum, was ihr gemacht habt bzw. was euch passiert ist, sondern darum, was ihr NICHT gemacht habt und wie ihr dadurch mich und einige andere Leute behandelt habt. Ich fand das, vorsichtig gesagt, nicht nett. Man kann das auch drastischer ausdrücken, aber ich versuche, harte Worte zu vermeiden. Vielleicht reagiere ich aber auch über, denn immerhin schien sich keiner meiner Mitreisenden darüber sonderlich zu erregen. Sollte das aber daran liegen, dass sie so etwas schon kennen, weil es öfter passiert... Nun ja.

Samstag, 20. Oktober 2012

Henker am Lenker

Was das Autofahren angeht, vertrete ich eine sehr einfache Meinung: An die Verkehrsregeln muss man sich halten, egal für wie sinnvoll man sie hält. In diese Überlegung schließe ich auch die Geschwindigkeitsbegrenzungen mit ein (ich habe das hier schon einmal thematisiert). Nun weiß ich auch, dass das Überschreiten der Geschwindigkeit gerne mal als simples Kavaliersdelikt angesehen wird. Ich vermute, dass das speziell bei männlichen Autofahrern etwas mit Testosteron zu tun haben muss, bin mir aber nicht sicher. Es erklärt ja auch nicht, dass zumindest in meiner Wahrnehmung auch immer mehr Frauen zu einer Kamikaze-Fahrweise tendieren. Ich verstehe außerdem einfach nicht, dass diese "Raser" mit ihrem Führerschein spielen wie ein Schwein mit einem Schober Stroh, obwohl sie wissen, was sie riskieren (sowas nenne ich idiotisch). Und ich verabscheue, dass sie damit nicht nur sich, sondern vor allem auch andere gefährden.

Besonders irritierend finde ich in dem Zusammenhang die Tatsache, dass ich in die Kategorie "rücksichtslose Autofahrer" immer mehr Fahrzeugführer aufnehmen muss, denen ich eigentlich aus beruflichen bzw. Überzeugungsgründen eine andere Einstellung dazu zugestehen würde. Ich rede von Pflegediensten, Hilfsorganisationen und ähnlichem.

Dienstag, 16. Oktober 2012

Im Zentrum der Macht

Ich bin dafür... (© Erik Nagel)
Kaum zu glauben: da wohne ich nur 50 Minuten Zugfahrt vom Sitz der deutschen Regierung und des Bundestages entfernt - und ich bin noch nie da gewesen! Es hat sich einfach nie ergeben. Vielleicht liegt es daran, dass ich seit nunmehr 20 Jahren mit Politikern jeglicher Coleur immer wieder zusammen getroffen bin und sie dabei oft auch auf eine Art und Weise kennen gelernt habe, die das Fernsehen und die Nachrichten nicht zeigen. Daher interessiert mich eher weniger, wie das da so in Berlin abläuft. Abgesehen davon hat's mich eh nicht ins Regierungsviertel gezogen, weil Berlin, das muss ich ehrlich sagen, schönere und interessantere Ecken hat.

Montag, 15. Oktober 2012

Sinnlose Höhenflüge

50 Millionen - was kann man dafür alles machen? 50 Millionen sind ungefähr der Sozialetat eines ganzen Jahres in einem durchschnittlichen Landkreis in Deutschland. Für 50 Millionen könnte man ein Jahr lang das Schulessen für etwa 50.000 Schüler hierzulande komplett bezahlen - und zwar zu einem höheren Preis als üblich. Caritas International hat einen jährlichen Etat von 50 Millionen, mit denen die Organisation in der Dritten Welt bei Notlagen tätig ist. Man kann für 50 Millionen in Afrika ungefähr 3.300 Brunnen bohren, die etwa 66 Millionen Menschen mit Wasser versorgen könnten. Über Unicef kann man damit fünf Millionen Kinder in der Dritten Welt gegen Malaria behandeln.

Man kann aber auch einen Fallschirmsprung machen, um ein paar Rekorde zu brechen...

Der teuerste Basejump der Welt (Screenshot www.redbullstratos.com)

Samstag, 13. Oktober 2012

Ich hatte es in der Hand

Letztens habe ich mich mit einigen Leuten über besondere Fotos unterhalten, und da fiel mir dieses ein, das ich vor mittlerweile bald 20 Jahren geschossen habe. Ich bin auf dieses Bild ganz besonders stolz, denn wie es entstanden ist, darauf kann man sich schon etwas einbilden, denke ich. Hier ist es:

Disney-Feuerwerk. (© Erik Nagel)

Da hört der Spaß auf

Ich habe in dieser Woche einen Zeitungsartikel in einer der hiesigen Gazetten gelesen, der mich nachdenklich zurück ließ. Es war ein eigentlich simpler einfacher Artikel über ein Vereinsfest, eines der Sorte, womit neue Mitglieder geworben werden sollten. Es ging also auch darum zu zeigen, wie schon und toll doch der Verein, wie sehr Spaß das doch macht, hier mitzumischen, welche Bedeutung dieser Verein hat. Nun stelle ich normalerweise Vereine nicht in Frage. Sie sind wichtig, ehrenamtliche Betätigung hat seine Bedeutung, und wenn es nur die ist, dass die Mitglieder - Erwachsene wie Kinder - nicht einfach nur zu Hause rumsitzen oder anderen Unsinn anstellen, sondern sich einbringen und gemeinsam mit anderen für was auch immer engagieren.

Doch in diesem Fall habe ich ein ungutes Gefühl. Es war nämlich ein Schützenverein.

Donnerstag, 11. Oktober 2012

Um Himmelswillen...

Grenzenlos. (© Erik Nagel)

... nicht schon wieder Himmel (das war ein gewolltes Wortspiel).

Erwähnte ich schon einmal, dass ich gerne den Himmel beobachte und fotografiere? Vermutlich schon oft... Egal, es ist mein Spleen, der muss niemanden gefallen, aber mir gefällt er. Und als ich heute nach Hause kam, nach den überwiegend grauen, regnerischen und stürmischen Tagen zuletzt, in nahezu perfekter Stille und fantastischer Klarheit einen tiefblauen Himmel im Sonnenuntergang sah, nur mit einzelnen Wölkchen, die langsam darüber zogen, da konnte ich nicht anders als doch noch einmal zur Kamera zu greifen und drauf zu halten.

Mittwoch, 10. Oktober 2012

Lemony Erik's A Series of Unfortunate Events

Also heute war einfach der Wurm drin. Eine ganze Reihe von kleineren Kataströfchen und Missgeschicken, die jede für sich nicht wirklich niederschmetternd oder Schaden bringend waren. Wirklichen Schaden brachten sie auch nicht, aber sie nerven halt. Und alle kosten sie Zeit bzw. werden das noch kosten - vom möglichen Geld ganz zu schweigen. Aber wie heißt es so schön? "Wenn's läuft, dann läuft's!"

Dienstag, 9. Oktober 2012

Rekordverdacht

Ich komme eben gerade von einem Termin am heutigen Abend nach Hause, da fällt es mir wie Schuppen aus den Haaren: Ich habe in dieser Woche an jedem - wirklich jedem Abend - etwas vor, was mit meiner Vereinstätigkeit zu tun hat. Am Montag hatte ich ein Vereinstreffen, heute ebenfalls, morgen trifft sich der Vereinsvorstand (da muss ich hin, ich bin ja nun mal der Vorsitzende...), am Donnerstag ist ein Treffen mit Freunden vom Verein, und am Freitag zum Abschluss gleich noch einmal. Das ist Rekord: So oft und viel war ich noch niemals an den Abenden unterwegs.

Sonntag, 7. Oktober 2012

It's raining... rain!

Regentag. (© Erik Nagel)

Heute nur Regen, Regen, Regen... Sonne schien nur dann, wenn ich keine Zeit hatte. Doch knapp wollte ich raus - Regen, Regen, Regen... Und im Fernsehen? Indiana Jones geschnitten - nein. "Unglaubliche Reise in einem verrückten Flugzeug" - doch nicht, wenn es draußen so deprimierend ist. Also schaut auf mein Fenster, voller Regentropfen, legt euch dick in eine Decke eingemummelt auf die Couch und hofft, dass der Tag bald vorbei ist...

Samstag, 6. Oktober 2012

Ägyptische Impressionen

Verschollen auf dem Sinai (© Erik Nagel)

In einer etwas melancholischen Stimmung heute habe ich mir alte Urlaubsbilder angesehen. Mir fielen viele schöne Erinnerungen wieder ein - und eben auch einige skurrile oder lustige. Daher möchte ich hier einige präsentieren. Es waren allerdings viele Bilder, die ich gefunden habe und die ich euch nicht vorenthalten möchte, sodass es sicherlich zwei, drei oder mehr Posts werden. Ich habe mir aber vorgenommen, nicht die üblichen Sommer-Sonne-Strand-Bilder zu zeigen, mit denen die Daheimgeblieben seit Erfindung der Dia-Shows nach einem Urlaub gefoltert werden. Es sollen etwas andere Bilder sein. Anfangen möchte ich daher mit speziellen Impressionen vom Ägypten-Urlaub 2006.

Zum Beispiel das oben: Wir unternahmen einen Ausflug, wollten von Sharm-el-Sheikh nach Dahab fast an die israelische Grenze fahren und unterwegs einen Abstecher in ein Wadi, also ein ausgetrocknetes Flussbett, machen. Der Wagen erschien uns dafür nicht ganz geeignet, aber der Fahrer - den wir in einem Anfall jugendlichen Leichtsinns selbst engagiert hatten - protestierte nur kurz und fuhr dann in diese Schlucht hinein. Auf halber Strecke war die Fahrt beendet: Wir steckten im Pulversand fest, nach einigen dilettantischen Befreiungsversuchen des Fahrers sogar bis über Hinterachse. Zu Fuß marschierten wir in das nächstgelegene Berberdorf, wo uns die Bewohner überteuerte Armbänder verkauften und uns mit Tee bei Laune hielten. Dann warteten wir auf Hilfe, die nicht kam. Nach etwa vier Stunden beschlossen wir, das Auto selbst aus dem Dreck zu holen: "Und wenn er verbrennt, wir holen das Ding raus!" (wörtliches Zitat). Wir nahmen dem Fahrer den Autoschlüssel aus der Hand, hörten nicht auf sein Lamentieren und schafften es in zehn Minuten, die Karre zu befreien. Der Rahmen des armen Autos war anschließend fürchterlich verzogen. Dahab haben wir dennoch gesehen und fanden es sehr angenehm - noch weit weg vom Touristen-Trubel in Sharm-el-Sheikh.

Freitag, 5. Oktober 2012

Habe ich Probleme?

Die Woche, die eigentlich gut anfing, endete alles andere als gut. Jedenfalls erschien es mir so. Es dauert auf Arbeit manchmal nur zehn Minuten, und alles Hochgefühl ist verschwunden. Bei mir waren es gestern fünf Minuten, und alles Gute war vorbei. Ich will niemanden mit meinen weltbewegenden, grundfestenerschütternden Schwierigkeiten behelligen, aber mir hat es gestern gereicht, und heute im Prinzip auch noch, und sicherlich wird es in der kommenden Woche auch noch so sein.

Oder vielleicht auch nicht. Denn seit fünf Minuten weiß ich wieder, dass meine Probleme ein Fliegenschiss gegen das sind, womit andere sich herumschlagen müssen.

Donnerstag, 4. Oktober 2012

Musik, die mich umhaut (3) - George Harrison und Richard Wright

Ich habe ein Faible für Musiker, die in ihren Bands optisch und vom Ruhm her die zweite Geige spielen, ohne deren Wirken die ganze Gruppe aber lange nicht so gut ist. Das hängt sicher damit zusammen, dass ich ganz gut nachvollziehen kann, wie es ist, von starken und egoistischen Charakteren untergebuttert und überstrahlt zu werden, ohne dass es dabei um Qualität geht.

Von daher liegen mir die beiden Musiker besonders am Herzen, denen ich diesen Post widme. Auf den ersten Blick scheinen sie abgesehen von der Tatsache, dass sie in zwei der berühmtesten und besten Bands aller Zeiten mitspielten, nicht viel gemeinsam zu haben. Doch das stimmt nicht. Beide standen sie unabhängig von ihrem Können im Schatten ihrer expressiveren Bandkollegen, beide trugen sie mit ihrem Können unglaublich viel zum Erfolg der Band bei, ohne dass das besonders auffiel, und beide erfuhren die größte Anerkennung erst nach ihrem - in beiden Fällen viel zu frühen - Ableben. Wieviel sie gemeinsam hatten, zeigt sich an der makabren Tatsache, dass die beiden in mehreren Nachrufen miteinander verglichen wurden - George Harrison von den "Beatles" und Richard Wright von "Pink Floyd".

Mittwoch, 3. Oktober 2012

Spätrömische Dekadenz

Zahnreinigung nötig... (© Disney)
Gestern Abend leistete ich mir eine für mich besondere Art der Verschönerungskur. Ich ließ mir ungefähr eineinhalb Stunden lang meine Zähne bei meiner Zahnärztin von einer Fachfrau für Zahnraumpflege oder wie das heißt rundum reinigen. Für mich ist das wirklich etwas Besonderes. Zahnärzte und mich verbindet eine Hassliebe: Sie lieben mich, und ich hasse sie. Gut, etwas übertrieben, aber Zahnarztbesuche stehen auf der Liste meiner Lieblingsbeschäftigungen gar nicht erst drauf. In mir verkrampft sich alles und ich kriege Schweißausbrüche, wenn ich auf dem Zahnarztstuhl "flachgelegt" werde, mir zwei Menschen ebenso viele oder gar mehr Instrumente in den weitaufgesperrten Rachen stopfen und den einen Punkt suchen - und in der Regel auch finden - der am meisten weh tut. Da wundert es nicht, dass diese Kosmetik-Behandlung auch nicht meine Idee, sondern die meiner Zahnärztin war, aber ich habe mich eben darauf eingelassen...

Dienstag, 2. Oktober 2012

Die Stille zwischen der Nacht und dem Tag

An der Grenze zwischen der Nacht und dem Tag. (© Erik Nagel)

Den Himmel habe ich schon oft fotografiert. Aber ich mache es immer wieder gerne, selbst wenn sich dabei das eine oder andere Motiv wiederholt. Mich fasziniert diese einzigartige Schönheit, die ein Himmel in sich vereint, ich werde nie müde, mich in dieser Unendlichkeit zu verlieren. So wie heute morgen.

Montag, 1. Oktober 2012

Toter Lachs im MRT

Der IG-Nobelpreis 2012 (© AP)
Achtung, den Anfang muss man vermutlich zwei Mal lesen, aber ich habe mich weder verschrieben noch geirrt oder Blödsinn gemacht, diese Geschichte stimmt, und alle Worte kommen in genau der richtigen Anzahl vor. Also: Im Mai 2012 veröffentlichte das U.S. Government General Accountability Office, eine Einrichtung des US-amerikanischen Kongresses, die diesem helfen soll, ökonomischer bzw. effizienter zu arbeiten, einen - Obacht - "Bericht über Berichte über Berichte". Am Ende kommen die Verfasser zu einer Empfehlung, die da lautet, einen Bericht über den "Bericht über Berichte über Berichte" vorzubereiten... Wenn das ökonomisch bzw. effizient sein soll, dann will ich gar nicht mehr wissen, wie es sonst aussieht.