Dienstag, 21. Januar 2014

Jede Menge Eis

Der Winter kommt jedes Jahr überraschend, so auch in diesem. Na gut, zugegeben, in einer Hinsicht war es überraschend. Dass der Niederschlag gestern und heute fast den ganzen Tag in Form von Regen herunterkam, obwohl die Lufttemperaturen unter Null lagen, machte die Situation in gewisser Weise recht brisant. Ich sage nur: Blitzeis.

Montag, 20. Januar 2014

Zu viel der Ehre

Ich bin heute in meiner Dienststelle ein paar Mal wegen eines Zeitungsartikels vom Wochenende angesprochen wurde. Es war natürlich ein Artikel bezüglich unseres Karnevals, und der Redakteur, der ihn geschrieben hat, fühlte sich bemüßigt, mich nicht nur auf einem, sondern gleich auf zwei Fotos abzulichten. Und so hörte ich immer wieder den Satz: "Ich hab Sie in der Zeitung gesehen! Sie sind doch da der Chef!"

Sonntag, 19. Januar 2014

Ein toller Verein

Für uns - damit meine ich meinen Karnevalsverein - steht die Saison kurz bevor. In einigen Tagen beginnen unsere Saalveranstaltungen, und es sind noch einige Vorbereitungen zu treffen. So war ich gestern und heute viel unterwegs, habe Gruppen bei ihrem Training besucht, mit ihnen gesprochen, Daten vervollständigt und Absprachen getroffen.

Samstag, 18. Januar 2014

Warum die Amis keinen Todesstern haben

Das ist kein Mond! Es ist die Air Force!

Der öffentliche Dienst im Allgemeinen und Regierungen und Behörden im Besonderen sind ja nicht unbedingt für ihren Humor bekannt, eher für ihre Humorlosigkeit. Ich find’s daher immer wieder sehr erfrischend, wenn sie zeigen, dass sie es durchaus auch anders können. Nun kommt das im Alltagsgeschäft eher gar nicht vor, allerdings bei manch besonderen Gelegenheiten. Eine solche habe ich kürzlich entdeckt; sie ist schon etwas älter, mir aber seinerzeit entgangen.

Leser meines Blogs erinnern sich vielleicht an die absurde Geschichte jenes Mannes, der mit aktueller Technologie die USS Enterprise aus „Star Trek“ nachbauen wollte und dafür recht konkrete Vorschläge hatte (hier nachzulesen). Der wahre Nerd kann dem aber immer noch eins draufsetzen: Im Dezember 2012 forderten Fans von der US-Regierung, bis spätestens 2016 mit dem Bau eines „Todessterns“ zu beginnen.

Freitag, 17. Januar 2014

Erlebnisse im Kaufland

Meinen Wocheneinkauf erledige ich meistens am Donnerstag. Am Donnerstag arbeite ich immer recht lange und komme vor 18:30 Uhr nicht aus dem Büro. Auf dem Heimweg - der Abend ist ohnehin meist verloren - mache ich dann Halt am Kaufland. Der angenehme Nebeneffekt: Um diese Zeit ist er recht leer, jedenfalls deutlich leerer als am Freitag Nachmittag. So kann ich ganz entspannt durch den Markt schlendern und mir nebenbei meine Gedanken machen. Gestern machte ich dabei zwei amüsante Beobachtungen: Erstens ist  Kaufland nicht für kleinere Menschen ausgestattet, womit die Betroffenen aber recht locker umgehen, und zweitens können Kassiererinnen dort pingeliger als Finanzbeamte sein.

Donnerstag, 16. Januar 2014

Empfänglich

In meiner Eigenschaft als Vorsitzender – oder genauer gesagt Präsident – eines Karnevalsvereins muss ich diesen auch hin und wieder repräsentieren. Gestern war ich deswegen beim Neujahrsempfang in Premnitz, zu dem ich dank meiner Position eingeladen wurde.

Mittwoch, 15. Januar 2014

Namen sind Glücksache

Einen Namen richtig scheiben ist oft Glückssache. Auch bei meinem. Wenn ich meinen Vornamen nur sage und dann weder von selbst auf das „K“ am Ende hinweise oder danach gefragt werde, ernte ich geschrieben eine etwa 50prozentige Trefferquote. Das stört mich nicht weiter. Ob Erik oder Eric, beide Schreibweisen sind gebräuchlich und anerkannt. Mit solchen Verwechslungen kann ich leben. Ich würde es nicht einmal Verwechslung nennen.

Dienstag, 14. Januar 2014

Schreibkram

Das Wochenende habe ich zu einem großen Teil damit verbracht, organisatorischen Kram für meinen Verein zu erledigen. Kurz vor der Saison sind da noch einige Sachen zu erledigen. In diesem Jahr ist eine neue Aufgabe dazu gekommen, die bisher von jemand anders erledigt wurde. Derjenige kann das nun nicht mehr tun, womit die Sache bei mir landet.

Es geht um die Aktualisierung der Liste unserer Mitwirkenden. Diese muss wieder auf den neuesten Stand gebracht werden, was heißt, ich muss abfragen, wer aktuell noch im Programm mitarbeitet, wer nicht, und wer neu dazugekommen ist. Das alles wird auch mit Daten aus der Vergangenheit abgeglichen und gegebenenfalls korrigiert.

Montag, 13. Januar 2014

Bei der Fremdensitzung

Für mich hat der Karneval jetzt auch wirklich begonnen. Am Samstag besuchte ich die erste Sitzung der laufenden Saison, eine Fremdensitzung in Friesack im Havelland. Wir waren dort zum ersten Mal zu Gast, und im Nachhinein kann ich sagen: Es hat sich gelohnt.

An sich besuche ich solche Sitzungen ganz gerne. Es kann nie schaden, einmal über den Tellerrand zu schauen, und tatsächlich kam ich wieder mit einigen Ideen und Anregungen nach Hause. Nicht alle lassen sich verwirklichen, über andere kann man mal nachdenken. Aber mir persönlich hilft schon immer der Vergleich, was woanders wie gemacht wird. Nicht zuletzt trifft man sich auch mit vielen bekannten und auch neuen Karnevalisten, kann Erinnerungen austauschen und Verbindungen knüpfen.

Mittwoch, 8. Januar 2014

Bilder im Dom

Der Kölner Dom. (© Erik Nagel)

Mit Religion habe ich wenig am Hut, mit Kirche als Institution schon mal gar nicht. Sakralbauten jeglicher Art faszinieren mich aber dennoch, vor allem Kirchen, Kathedralen und Dome vergangener Jahrhunderte. Was da mit vergleichsweise primitiven Mitteln geschaffen wurde und bis heute überdauert, ist nicht nur in technischer Hinsicht einfach fantastisch, sondern auch künstlerisch oftmals überwältigend. Daher besuche ich Kirchen und Dome gerne mal.

Dienstag, 7. Januar 2014

Voll im Plan

Ohne Kalender bin ich aufgeschmissen. Das ist wirklich so: Ich muss mir inzwischen so viele Termine merken, dass ich ohne dieses Teil hoffnungslos im Chaos versinken und vieles einfach vergessen oder versäumen würde. Dabei handelt es sich übrigens nicht nur um irgendwelche Termine, sondern auch um Geburtstage (ich muss auf etwa einhundert im Jahr Rücksicht nehmen) oder Erinnerungen, zum Beispiel wann ich wen warum anrufen wollte und so.

Montag, 6. Januar 2014

Ist doch ganz einfach

Immer wieder beobachte ich einen interessanten Aspekt in unserem Umgang mit moderner Technik. Tritt dabei ein Fehler auf, neigen wir mehr und mehr dazu, die Angelegenheit immer weiter zu verkomplizieren, anstatt nach der einfachsten Lösung zu suchen. In der Comedy-Serie „The IT-Crowd“ wird dies mit dem herrlichen Running-Gag thematisiert, dass der IT-Support-Typ jedes Telefonat mit dem gleichen Satz beginnt: „Hallo, IT, haben Sie es schon mit Ein- und Ausschalten probiert?“ (auf den zweiten Satz nach diesem ersten komme ich gleich noch…)

Samstag, 4. Januar 2014

Vorsätzlich

Douglas Adams soll einmal sinngemäß gesagt haben, dass wir uns unsere guten Vorsätze zum Jahreswechsel deshalb immer nicht einhalten, weil wir sie in quasi volltrunkenem Zustand gemacht haben. Um uns wieder an sie zu erinnern, müssten wir uns auch wieder in genau diesen betrunkenen Zustand versetzen, was aber in der Regel erst wieder zu Silvester des nächsten Jahres der Fall sein wird. Mit anderen Worten: Gute Vorsätze werden in der Regel in einem Zustand der geistigen Unzurechnungsfähigkeit gemacht. Ihre Einhaltung ist damit im Prinzip gar nicht durchsetzbar, oder?